Home
Marani-Verlag
Zentrum
Programm
Wir über uns
Bücher
MARINA-Kristall
Die Matrix (Spiel)
Kugel der Heilung
Channelings
Kristalle
Geräte
Alpha Versus Converter
Chakra-AVC
Stimmgabeln
Kristallsalz
Wegbeschreibung
Lieferbedingungen
Bestellschein
Marani-News
Links

KÖNIG ODER KÖNIGIN SEIN IM EIGENEN REICH

Nehmen wir an – Seid Ihr übrigens alle gut zurückgelehnt? Habt Ihr es warm, wohlig und bequem? - , das Spielfeld, welches Ihr gerade dabei seid, zu schließen, hätte aus einem großen, flachen Land bestanden und jeder von Euch Menschen hatte ein eigenes Reich, er war also König/Königin in seinem eigenen Reich, sollte es zumindest gewesen sein, indem er ein Reich zugeteilt bekommen hatte, von Geburt an, also natürliches Geburtsrecht, das er eben beherrschen konnte, verwalten konnte, auf- oder abbauen, erweitern, wie auch immer, es waren ja sämtliche Spielregeln bekannt. Nun sind viele von Euch auch in diesem, jetzigen Leben hier, noch in diesen alten Dingen stecken geblieben, indem sie sich zum Beispiel so viel in den Reichen anderen Menschen aufhalten, dass sie gar nicht mehr wissen, wie es in ihrem eigenen Reich aussieht! Man stelle sich vor, Ihr habt ein Stück Land und da baut Ihr ein Haus oder ein Schloss darauf, mit außen natürlich Begrenzungen, denn sonst wisst Ihr ja nicht, wo Euer Reich anfängt und wo es aufhört, und Ihr wart so unsicher oder ängstlich dem Leben gegenüber oder von Euren Eltern her so gepolt, dass Ihr dachtet, Ihr müsstet Euch ständig um die Reiche anderer Menschen kümmern. Ihr stiegt also auf Euer Pferd und rittet zum Nachbarkönig/in und der/die hatte Probleme mit Wasser im Keller oder mit den Burgmauern, die bröckelten und Ihr habt sofort angefangen, Euer Werkzeug auszupacken und die Mauern abzudichten und umzubauen und so weiter. Darüber habt Ihr aber vergessen, dass Ihr selbst auch ein eigenes Reich habt, um das Ihr Euch eigentlich kümmern müsstet, weil als Ihr mit dieser Arbeit fertig wart, kam sofort der nächste, der Euch für sein Rech engagiert hat, weil Ihr könnt ja so gut Mauern abdichten (!) und so weiter. Damit wart Ihr natürlich für längere Zeit scheinbar der Verantwortung enthoben, Euch um Euer eigenes Reich zu kümmern und wenn man Euch gefragt hat, was denn mit Eurem eigenen Reich ist, dann hattet Ihr das Gefühl, dass das schon über hundert Jahre her sein muss, dass ihr dort wart oder habt komplett vergessen, dass Ihr ein eigenes Reich habt, weil Ihr Euch da, wo Ihr geholfen habt, so wohl gefühlt habt, bis aber dann eben der Besitzer des Reiches, in dem Ihr geholfen habt, sagte: „So, jetzt reicht es, ich brauche Dich nicht mehr, jetzt kannst Du wieder nach Hause gehen!“. Dann geht es vielen von Euch so, dass Ihr gar nicht mehr wisst, wie Ihr nun wieder in Euer eigenes Reich zurückkommt! Ihr habt sogar den Weg vergessen. Und dann lauft Ihr zum Therapeuten und fragt den, ob Ihr tatsächlich einmal ein eigenes König/in-Reich hattet und selbst wenn Ihr es dann finden solltet, wie es da wohl aussehen mag?
Nun ja, andere wiederum haben genau das Gegenteil praktiziert: Sie haben sich in ihrem eigenen Reich eingemauert. Sie haben die Grenzmauern außen herum so dicht gemacht und doppelt und dreifach abgesichert, dass sie nun zwar nicht mehr angegriffen werden konnten, aber dadurch auch überhaupt nicht mehr mitgekriegt haben, was außerhalb ihres Reiches ist. Dass es überhaupt noch andere Reiche außerhalb des ihren gibt, verschieden gestaltet, mit anderen Menschen oder Wesenheiten und so weiter, das heißt, sie konnten sich nicht „bereichern“ an diesen anderen Reichen oder Königen oder Königinnen. Sie saßen dann da drinnen und fühlten sich furchtbar einsam und sehnten sich nach Wärme und Liebe... Aber, vor lauter Absicherungen konnte sie natürlich auch niemand besuchen kommen. Und selbst wenn jemand sie besuchen kommen wollte, wurde der durch die dicken Mauern und Pechnasen sofort abgeschreckt. Von Zeit zu Zeit kam es wohl vor, dass der Schlossherr oder die Schlossherrin sich dessen gewahr wurde, dass ja niemand ihn/sie besuchen kommen konnte, weil das Reich so gut abgesichert war und er oder sie beschloss, vielleicht einmal nach draußen zu gehen, um den einen oder anderen zu treffen. Dann aber bekamen sie während des Gesprächs mit einem anderen König oder einer anderen Königin so viel Angst davor, dass er/sie sie ja vielleicht übertölpeln könnte und sich mit einer List hinterrücks in ihr Reich schleichen könnte, wenn sie es gerade nicht merken, dass sie schleunigst wieder in ihr Reich zurückgingen und die Mauer wieder dicht gemacht haben. Und da sitzen sie heute noch...
Wieder andere kamen auf die Idee: Ja, ich kann das ja gar nicht alleine! Ich habe ja nie gelernt, wie man Schlösser baut und dann verwaltet! Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben, mein Vater war Alkoholiker, ich muss mir in mein Reich, um mich wirklich verantwortlich darum kümmern zu können, und vor allen Dingen, um mich vor Feinden zu schützen, irgendjemanden holen, einen anderen König oder eine andere Königin, die mir dabei helfen. Ich mache ihm/ihr das Leben schön, ich biete ihm/ihr alle möglichen Annehmlichkeiten, ich gebe sogar ein Stück von mir selbst auf, also von meinem Reich, damit dieser König oder diese Königin sein/ihr eigenes Reich vergisst und bei mir bleibt, weil es ihm/ihr hier so gut gefällt, und dafür bin ich dann nicht mehr alleine dafür verantwortlich, mein Reich zu verwalten. Das nennt man „Kuhhandel“!!! Ganz geschickt eingefädelt, nicht wahr? Natürlich „lieben“ sich die beiden, selbstverständlich, ganz klar, und sie würden nie auf die Idee kommen, dass sie den anderen Menschen nur in ihrem Reich dulden, weil sie ja glauben, alleine ihr Reich nicht versorgen oder verteidigen zu können. Irgendwann fliegt das ganze natürlich auf... Demjenigen, der eingeladen wurde, dem fällt ein, dass er ja irgendwo ein eigenes Reich hat, das in der Zwischenzeit elendiglich verkümmert und der andere wird irgendwann einmal den Anspruch erheben, sein eigenes Reich jetzt doch ganz bewohnen zu wollen. Und diese ganzen Geschichten, die könnt Ihr ewig weiter spinnen, die sind in der Vergangenheit abgelaufen. Also entweder eine zu große Angst und Selbstunsicherheit und sich überhaupt nicht mehr öffnen oder eben überhaupt keine Grenzen mehr, so dass die Feinde ständig eindringen können und Ihr könnt dann Opfer spielen, weil Euch niemand ernst nimmt, nicht wahr? Wenn Eure Grenzen nach außen hin nicht gut sichtbar aufgestellt sind, können andere Könige oder Königinnen gar nichts dafür, wenn sie in Euer Reich eindringen, sie wissen ja gar nicht, wo es anfängt oder wo es aufhört! Und so weiter.
Wir könnten uns nun noch eine ausgereifte Königin oder einen idealen König vorstellen, das wäre so, dass er ein sehr schönes, gepflegtes, gut verwaltetes Reich hat, da grünt und blüht es, so wie er oder sie es sich vorstellt, da ist alles so, wie er/sie glaubt, dass es für ihn/sie am besten ist, und dann ist das Reich natürlich nach außen hin auch deutlich sichtbar abgegrenzt, so dass jeder schon von der Ferne sehen kann: Aha! Hier beginnt das nächste Reich! Und da gibt es auch Mauern oder sagen wir Begrenzungen, die man öffnen und schließen kann und somit kann der König oder die Königin entscheiden, welche Besucher eingelassen werden und welche nicht, ganz nach eigenem Belieben. Auf die Grenze muss natürlich auch immer geachtet werden, man könnte ja vielleicht Wächter dort aufstellen und auf diese Weise gibt es keinerlei Ärger oder unerwartete Eindringlinge. Dann käme auch niemand mehr auf die Idee, sich anderer Reiche bemächtigen zu wollen oder sein eigenes Reich auf Kosten anderer zu vergrößern, denn wenn jeder ein wachsames Auge auf seine Grenzen hätte, dann könnte das gar nicht mehr passieren. Und so weiter. Spinnt die Geschichte einfach für Euch weiter; jeder kann sich für sich einmal fragen, wie er bisher sein eigenes Reich verwaltet hat...
Damit kommen wir zum Übergang vom alten Spielfeld zum neuen Spielfeld, denn da herrschen jetzt plötzlich ganz andere Gesetze: Da gibt es in dem Sinne nicht mehr diese alte Materie und dieses Land, denn das, was wir bis jetzt erzählt haben, klang sehr nach Mittelalter und das nicht ohne Grund, da kommt etwas Neues. Nun, wie könnte man sich dieses Spiel jetzt in der Neuen Energie vorstellen? Aha! Da kommt zuerst einmal die Erkenntnis oder das Bewusstsein, dass es dieses Land oder diese Reiche, die Ihr für Euch verwaltet habt (und hoffentlich gut, denn sonst habt Ihr das in kürzester Zeit jetzt im Übergang für Euch nachzuholen!), gar nicht wirklich vorhanden waren, dass das alles nur Spiel war und dass es gewisse Kräfte in Eurem Sinne, also Teile von Euch selbst, sehr wohl verstanden haben, Euch allerhand Geschichten zu erzählen, die Euch davon abgehalten haben, Eure eigenen, durchaus noch materiellen Reiche, ganz und selbstverantwortlich zu bewohnen und zu gestalten. Sie haben Euch erzählt, dass Ihr sündig seid, dass Ihr von Geburt an schlecht und minderwertig seid, die der Erlösung und der Gnade eines „Gottes“ bedürfen, und nur wenn Ihr brav seid und gehorcht, Eure Steuern bezahlt, die Gottesdienste besucht oder einfach gesagt das tut, was sie von Euch (zu Eurem Besten!!!) wollen, nur dann habt Ihr überhaupt weiterhin das Recht, ein eigenes Reich zu bewohnen. Sie haben Euch allerhand erzählt, es gab religiöse Geschichten, politische Geschichten, philosophische Geschichten in jeglicher Fasson und dann, wenn Ihr das erst einmal bemerkt, und das geschieht momentan bei sehr vielen Menschen, dass nicht einmal das, was Ihr Euch bis jetzt unter dem Begriff „Gott“ verstanden habt, das ist, was Ihr Euch darunter vorgestellt habt, dann bekommt Ihr natürlich auch wieder so wunderbare Zustände, die heißen Angst, Wut, Aggression, Verzweiflung und so weiter, dass man Euch so an der Nase herumgeführt hat. Aber, um das ganze gleich richtig zu stellen: Man hat Euch nicht an der Nase herumgeführt! IHR habt Euch an der Nase herumführen LASSEN! Und dies, um dieses Spiel spielen zu können.
Bleiben wir bei diesem Bild, der König oder die Königin in seinem/ihrem Reich: Nun oder plötzlich wird klar, dass da in Wirklichkeit gar nichts ist! Da ist überhaupt nichts, keine Burg, keine Mauern, keine Grenzen, da gibt es keine anderen Wesenheiten, da gibt es auch nichts über- oder außerhalb, ja was bleibt denn dann noch? Da bin ja nur noch ich! Ich alleine! Ich habe nun kein Land mehr, das ich erforschen oder erobern kann, ich habe kein Pferd mehr, auf das ich mich setzen kann, ich kann mein Schloss nicht mehr verwalten, es bleiben nur noch ICH und mein BEWUSSTSEIN. Wohin könnte man denn dann jetzt noch gehen?

Nur noch nach innen. 

Ja, es bleibt nur noch der Weg, sich selbst im Inneren zu suchen oder zu erforschen. Und dazu reicht es zum Beispiel, einfach hier und jetzt die Augen zu schließen und einfach zu fühlen. Und das ist die neue Entdeckungsreise in ein neues Land mit neuen Burgen und neuen Spielregeln und neuen anderen Wesenheiten, die Euch jetzt bevorsteht. Da Ihr aber eben aus Angst und um Euch zu schützen, aus dem Glauben der Getrenntheit heraus um Euch herum, bevor Ihr also wirklich in Euch eindringen könnt, eine Menge Mauern errichtet habt und Bomben, die sofort losgehen, wenn man nur in die Nähe kommt und alle möglichen Sicherungssysteme, die Euren Schmerz und Eure Verzweiflung und Eure Einsamkeit verborgen und unten halten sollten, wird Euch nichts anderes übrig bleiben, diese wundervolle Aufgabe in Angriff zu nehmen, Euer eigenes Inneres zu sichten, Euch selbst aushalten zu lernen, Eure eigenen Mauern zu öffnen, durch Eure eigenen Minenfelder hindurchzugehen, um in Euer INNERES REICH zu gelangen... „ER“ sagte schon damals: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt!“ Dieser Ausspruch bekommt jetzt, so viel später, ein völlig neues Gesicht. Und wenn Ihr das Reich, das nicht von dieser Welt ist, finden wollt, dann müsst Ihr eben in diese Neue Welt eindringen, und diese Neue Welt ist IN EUREM INNEREN. Und noch einmal, was gerade geschieht: Die Käfigtüre ist offen, es kommen die Angst und die Wut, über das, was geschieht, wenn Ihr über Eure alten Mauern und Minenfelder müsst, und DANN könnt Ihr Neuland betreten. Noch einmal ganz deutlich: Das ganze hat nichts mit einem zeitlichen Ablauf zu tun oder irgendwelcher „schwieriger“ Arbeit! Das sind Dinge, die JETZT ablaufen. Jede Sekunde implodieren Zellen IN EUCH hinein, immer und immer wieder, um diese alten Inhalte wie Seifenblasen, die aufsteigen, zum Platzen zu bringen und in die neue Struktur überzuführen. Das ist der Grund dafür, warum Ihr Euch zur Zeit so „schwankend“ fühlt, also himmelhochjauchzend bis hin zu Tode betrübt und natürlich auch körperlich dementsprechend...