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ÜBER DAS „DARM-HIRN“...

 

Guten Tag! Tja, das war wirklich ein tiefer Stoßseufzer, nicht wahr? (Martin hatte einen Seufzer „losgelassen“) Und was heißt das nun, wenn der Atem so „schlagartig“ heraufkommt? Dass vorher? 

Stau war. 

Es wurde nicht richtig und ausreichend, voll geatmet. Also, was war dann daran beteiligt? Denken? 

Ja. 

Aber nicht zweckgebundenes Denken, wie es aus dem Tun heraus entsteht, sondern? 

Ja unbewusst kann man auch nicht direkt sagen, das ist einfach ein Prozessdenken? 

Um etwas zu bewirken oder zu planen? 

Oder einfach eine Rückblende, und von da aus in die Zukunft schauen. 

Also um ein Konzept zu erstellen. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit werden zu Rate gezogen, um in der Zukunft dann eben irgendetwas hinzustellen. Und so ist dann das Jetzt? 

Hier. In dem Moment war das jetzt wohl nicht da. 

Versucht einmal zu bemerken, wie viel Angst dieser Punkt des „jetzt“ in Euch oft erzeugt, wie viel Unruhe. Einfach nur mit dem zu sein, was ist, das ist manchmal fast unmöglich, weil da eine Kraft ist, die Euch das nicht genießen lässt, die Euch das nicht „sein“ lässt, die wirklich krampfhaft versucht, Euch aus diesem Jetzt hinauszukatapultieren in Form von „Was gibt es denn zu tun? Was müsste ich, könnte ich oder sollte ich als nächstes, und was mache ich heute Abend?“. Also jemand, der immer vorausgaloppiert, um zu SICHERN, um Pläne aufzustellen. Das ist Ordnung, bitte, ja? Nur beobachtet Euch dabei. Es ist einfach oft so, dass die Handlung dann nicht spontan aus der jetzigen, fließenden Situation heraus kommt, sondern das ganze wird ANSTRENGEND oder? 

Es ist wirklich anstrengend, das ist richtig. 

Es strengt also an. Grübeln, sich sorgen, Probleme wälzen, Schuldgefühle haben, all diese sogenannten „negativen“ Gedanken sind einfach anstrengend. 

Und sie verbrauchen Energie.  

Sie verbrauchen viel, viel Energie. Sie haben im Hintergrund immer die Botschaft dabei, dass das, was jetzt ist, nicht gut ist, wie es ist, es könnte etwas geschehen, was schlimm für mich ist oder wodurch das, was jetzt schon schlimm genug ist, vielleicht noch schlimmer wird. Der Gedanke „Wie könnte er/sie/es das gemeint haben?“ ist auch so eine Schiene. Habe ich richtig reagiert? Hätte ich es anders machen können? Wie soll ich denn dann reagieren, wenn dies oder jenes geschehen wird? Angst vor dem verlassen werden, Angst vor Liebesentzug, Angst vor materieller Armut, davor, wenn man es auf einen gemeinsamen Nenner bringen will, etwas zu verlieren, was man schon hat oder etwas nicht zu bekommen, was man gerne hätte, was man glaubt, zu brauchen. Beobachtet das einfach! Stellt Euch vor, Eure Verdauung würde über das Gehirn laufen. Ihr würdet also etwas essen und in dem Moment, wo Ihr es hinunterschluckt, müsstet Ihr auch noch dafür sorgen, dass die Muskeln der Speiseröhre gleichmäßig funktionieren, dass dementsprechende Enzyme im Magen bereit gestellt werden, damit die Nahrung ordnungsgemäß aufgespalten werden kann, weiter dann all die Funktionen von der Galle, Leber, Milz usw. kontrollieren, das Essen weiter verfolgen in den Dünn- bzw. Dickdarm... Eigentlich Unsinn oder? Ein absolutes Unding. Aber das ganze läuft ja Gott sei Dank unbewusst ab, das heißt, Euer Körper kann für sich selbst sorgen (wenn Ihr ihn nicht daran hindert!). Und es ist auch nichts dabei, mal über etwas nachzudenken oder sein Denken kreativ einzusetzen, um sich sein Leben zu gestalten. Aber wenn eben diese Gedanken kommen des „Aber wenn dann...!“, und das kommt immer und immer wieder, also man nennt es auch Grübeln, dann beeinflusst das sehr wohl das vegetative Nervensystem, die Verdauung, den Herzschlag usw., die gesamte Gesundheit, das Hormonsystem und den Ausstoß von Schmerzbotenstoffen, weil Ihr damit im Körper einen Zustand dessen erzeugt, was Ihr „Stress“ nennt, also Verkrampfung und Verspannung. Man merkt das lange Zeit nicht, aber irgendwann fragt man sich einfach, wieso man „plötzlich“ krank wird, warum irgendetwas nicht mehr aufhören will, weh zu tun oder nicht mehr richtig funktioniert. Es geht hier nicht um Schuldzuweisungen, sondern um klare Beobachtungen. Eurem Körper fehlt dann einfach der „Fluss“, er kann sehr lange mit sehr viel fertig werden, aber irgendwann kommt eben soviel an „Minus“ im Gleichgewicht, dass es anfängt, aus dem Ruder zu laufen und in starke Ungleichgewichte hineinzugeraten. Es ist einfach so, akzeptiert das, aber strengt Euch nicht noch mehr an, das jetzt abzustellen, denn sonst seid Ihr wieder und noch mehr in diesem Stresszustand der Verkrampfung, der diese Ungleichgewichte aufrechterhält. Stellt es einfach fest, atmet tief durch und holt Euch wieder in den Jetztzustand. 

Das, was momentan so abläuft in den Körpern der Menschen, das, was Ihr also „Aufstiegsprozess“ nennt, also im Grunde genommen ein kompletter Umbau der menschlichen Physis, war noch nie da und koppelt sich jetzt natürlich mit alten Programmen, mit alten Ängsten und unbewussten Ablagerungen, die dadurch aufsteigen. Und Schmerzen, Depressionen oder Angstzustände sind durchaus nicht leicht zu ertragen, das ist ganz klar. Ihr müsst ganz tiefes Mitgefühl und ganz tiefes VERTRAUEN in Euch haben, um da jetzt durchzukommen und nicht wieder hängen zu bleiben. Holt Euch – wie auch immer geartete – Hilfe aus Eurem Herzen heraus, intuitiv, indem Ihr wirklich tiefgreifende Energiemaßnahmen anwendet oder anwenden lasst, von irgendjemandem Eures Vertrauens. Wobei wir hier sagen müssen, dass Ihr das meiste wirklich selbst wüsstet. Zum Beispiel, wenn Schmerzen nicht mehr aufhören wollen, was macht denn eine Mutter, wenn ein Kind zu ihm gelaufen kommt und es tut ihm etwas weh, im ersten Moment? 

Sie nimmt es in den Arm. 

In dem Arm nehmen und einfach die Hand an die entsprechende Stelle legen, nicht wahr? Also, erste Regel, wenn etwas zu sehr aus dem Ruder gelaufen ist: Kümmert Euch um Euch selber! Habt tiefes Verständnis für Euch selbst und versucht nicht, krampfhaft Eure Pflichterfüllung aufrechtzuerhalten, den/die Starke/n zu spielen und so zu tun, als ob das ganze gar nicht vorhanden wäre! Da steckt eine Botschaft! Versucht nicht, einfach weiter zu funktionieren, denn damit drängt Ihr das ganze wieder nur nach unten und es kommt irgendwann in verwandelter Form absolut heftig zurück. Ihr tut niemandem einen Gefallen, wenn Ihr tapfer und stark seid und sagt nein, es macht mir überhaupt nichts aus. Viele greifen dann einfach zu Schmerzmitteln, was ja durchaus in Ordnung ist, nur passiert es dann oft, dass Ihr damit in einen Teufelskreis kommt, weil die Schmerzmittel durch die Säure, die sie überschüssig im Organismus produzieren (beim Abbau) wiederum Schmerzen auslösen, die dann eigentlich gar nichts mehr mit dem ursprünglichen Schmerzherd zu tun haben. Dann nehmt Ihr, weil Ihr wiederum Schmerzen habt, noch mehr Schmerzmittel und irgendwann beißt sich die Katze in die Schwanz, wenn es sehr lange so geht. Was jetzt nicht heißt, dass Ihr nicht ein chemisches Mittel einnehmen sollt, nein. Aber kümmert Euch um Euch selbst, und zwar GLEICH, wenn es irgendwie möglich ist. Habt den Mut, zu Euch zu stehen und dann schaut einfach, was da WIRKLICH abläuft. Das sogenannte „Karma“ wollen wir hier komplett außen vor lassen, denn es ist nicht mehr mit im Spiel – außer Ihr wollt es so. Schaut einfach, an was hindert mich das Symptom. Ich habe solche Schmerzen im Bein und in der Hüfte: Woran hindert mich das? Natürlich daran, mich fortzubewegen, so wie ich es will, einfach zu „gehen“, vorwärts zu schreiten. Wieso möchte ich mich am Vorwärtsschreiten hindern? Wovor habe ich WIRKLICH Angst? Auch wenn es aufgrund eines sogenannten „Unfalls“ geschehen ist, wo also Fremdeinwirkung vorliegt, scheinbar. Ihr zieht aber die Ereignisse an, um damit etwas aufzulösen. Und niemand, wirklich niemand, sollte leiden oder verzweifelt sein, sollte in diesem Kreislauf gefangen sein und nicht mehr herausfinden, JETZT nicht mehr! Schöpft wieder Mut, denn es GIBT Hilfe für Euch. Also in diesem Fall zum Beispiel ganz speziell Akupressur bzw. Akupunktur, um das völlig aus der Bahn geratene Nervensystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen, als Denkansatz. Und mit jeglichem hoffnungslosen Gedanken und mit jedem weiteren Schmerzempfinden schaukelt sich das ganze noch weiter auf. Ihr wisst, wenn Ihr Angst habt, dann erscheinen Euch Schmerzen oder unangenehme Situationen noch viel schlimmer, als wie wenn Ihr ausgeglichen und in Eurer Mitte seid. Holt Euch Hilfe, holt Euch Wärme, Zuneigung, Zärtlichkeit, Massagen, habt Vertrauen, dass Ihr das richtige finden werdet und – noch etwas ganz wichtiges: Denkt an Euer Darm-Hirn (also an das, was Ihr täglich esst)!!! Ihr wisst, dass die Gedärme gefaltet so aussehen, wie das Gehirn im Kopf, nur umfangreicher. Gefühl und Verstand, das wieder zusammenzubringen, um das geht es eigentlich. Der Darm, sofern er noch nicht zu sehr geschädigt ist, stellt ganz viele Hormone und Botenstoffe her, die Euch gesund, glücklich und ausgeglichen fühlen lassen, die Euch Kraft geben (z.B. Serotonin). Wenn Ihr aber nun alles über längere Zeit hinweg wahllos in Euch hineinesst, ohne dabei bewusst zu sein, dann hat das Folgen. Es geht hier nicht darum, dass Ihr nicht alles essen sollt, was Ihr wollt, aber beobachtet Euch dabei, wann Ihr esst, um Euer SEELISCHES Befinden zu manipulieren, vor allem was raffinierten Zucker betrifft, was Junk-Food betrifft und Nahrungsmittel, die einfach grundsätzlich verändert wurden, also alles, was Euch eigentlich „helfen“ soll, aus einem Stimmungstief herauszuholen oder einen Mangel zu füllen. Fühlt tief in Euch hinein, in dieses „Darm-Hirn“ im unteren Bauchbereich (wo auch das Hara-Zentrum liegt!). Oft ist auch das Milieu der Darmschleimhaut gründlich gestört, das heißt, es haben Pilze, Bakterien oder dergleichen die Oberhand gewonnen und hindern Euch nun ebenfalls daran, Euer grundsätzlich freudiges Lebensgefühl aufrecht zu erhalten. Achtet auf diesen Bereich, denn er ist sehr, sehr wichtig.

Und auch die Schmerzregulation kommt ganz stark aus diesem „Bauch-Hirn“. Dabei handelt es sich meist um unbewusste Erinnerungen und Konditionierungen. Ihr kennt das, wenn Ihr einmal eine Verbrennung erlitten habt, werdet Ihr in Zukunft ganz automatisch mit heißen Dingen vorsichtiger umgehen, das heißt, es ist eine Konditionierung entstanden, die oft alleine schon durch einen Geruch oder ein bestimmtes Bild ausgelöst werden kann. Und genau so reagiert Euer Darm tatsächlich (das zweite und das dritte Chakra also) auch darauf, was Gefühle oder reale Situationen betrifft: Wenn Ihr Euch zum Beispiel immer wieder nicht wehrt, keine Grenzen setzt, alles gefallen lasst, nur um der „Liebe“ oder des Harmoniebedürfnisses willen, dann merkt sich das etwas in Euch! Und es ist auch nicht so, dass dieses ursprüngliche Gefühl in Euch, das Ihr unterdrückt habt, um keinen Ärger zu bekommen, einfach verschwunden ist, nur weil Ihr es „geschluckt“ habt (wieder der deutliche Zusammenhang mit der Verdauung!), sondern es bleibt da unten. Wenn es nun mehr und mehr dergleichen wird, dann behindert es die natürliche sagen wir „Darmpolizei“ daran, ihre Arbeit zu tun, weil immer mehr Staus und Blockaden überwunden werden müssen, um überhaupt noch vernünftig arbeiten zu können. Und dann geht es weiter: Nun kommen diese ganzen unerledigten Gefühle, diese Schlackenstoffe, also alles, was nicht verarbeitet wurde, sondern einfach nur beiseite geschoben, plötzlich hoch oder werden einfach zuviel, und wenn dann das ganze im Darm nicht mehr abgelagert werden kann, wird es einfach in die weiteren, dafür möglichen Systeme verschoben, zum Beispiel das Lymphsystem, das Blut, die Muskeln und die Gelenke. Und plötzlich habt Ihr die ganzen klassischen Zivilisationskrankheiten, also die „Geiseln der Menschheit“ und Ihr könnt noch so viele Medikamente einnehmen oder Euch noch so oft operieren lassen, es wird sich im wesentlichen daran nichts ändern.  

Geht zurück zum Ursprung! 

Früher, was tat man, wenn man krank war? Man fastete einfach, also man zog sich aus dem üblichen Alltagsgeschehen für eine gewisse Zeit zurück, um wieder nach innen zu gehen, seine Ursprünglichkeit wieder zu finden, sich zu säubern, zu reinigen und die Dinge zu verarbeiten. Auch das wäre hier eine Möglichkeit, sich einfach herauszunehmen aus dem alltäglichen Geschehen und – unter fachkundiger Anleitung, wenn man selbst Bedenken hat – die Ausscheidungs- und Entgiftungsmechanismen des Körpers wieder in Schwung zu bringen. Im Grunde ist es nicht ganz so wichtig, „woher“ das ganze nun kommt, sondern entscheidend ist, dass es JETZT da ist und dass man in der entsprechenden Weise darauf reagiert. Jeder Schmerz, der im Körper tobt, galt ursprünglich jemand anderem! Das heißt, jeder Schmerz, den Ihr fühlt, ist nicht ausgedrücktes Gefühl. Alte Verletzungen, übergangen worden sein, misshandelt worden zu sein, nichts gesagt zu haben, obwohl man wollte usw. Bitte reagiert jetzt auch nicht so, dass Ihr Euch dafür Vorwürfe macht, dass das so gelaufen ist, NEIN! Einfach betrachten, annehmen und langsam verändern. Was geschieht denn zum Beispiel, wenn ich ab morgen komplett gesund und schmerzfrei wäre, wäre dann etwas anders in meinem Leben, das heißt, würde ich dann etwas anders TUN? Oder jetzt, mit meinem Schmerz und meiner Verzweiflung. Woran hindert mich das? Einfach immer wieder schauen, Fragen stellen und sich von Moment zu Moment die Hilfe holen, die gut tut. Natürlich kann man sich auch operieren lassen, selbstverständlich, manchmal geht es einfach nicht mehr anders, aber bleibt auch dabei einfach bewusst. Beobachtet noch viel mehr, was Euch gut tut, was lindert, was Ihr BRAUCHT... Wobei werden die Schmerzen leichter? Was macht mir Freude? Und sich – egal wie – immer dabei annehmen. In diesem Fall hier sind auch schon die Nervenenden, also die Nervenfasern in Hüfte und Bein sehr gereizt, wobei man sich die Fragen stellen könnte: „Was reizt mich denn so schrecklich? Was geht mir auf die Nerven? Woraus glaube ich keinen Ausweg mehr finden zu können?“ Also einfach langsam und bewusst vorgehen. 

Die trockenen Schleimhäute, die momentan so auftreten, sind nur ein äußeres Indiz für die innere „Trockenheit“, also das Leben ist nicht mehr im Fluss, was auch auf den Zustand der inneren Organe schließen lässt (wobei das auch ein Hauptsymptom des sogenannten „Lichtkörperprozesses“ ist). Es hat damit zu tun, dass der Körper einfach umgebaut wird und sehr, sehr starken Schwankungen unterworfen ist. Es strömen Wellen von Neuer Energie auf die Physis ein, die einfach nach und nach verarbeitet werden müssen. Genauer: Was ist denn eine Schleimhaut? Sie hat die Bedeutung eines...? 

Biotops oder Feuchtraums. 

Genau, und sie schützt. Zum Beispiel im Magen schützt die Schleimhaut die Magenwand davor, dass sie von den eigenen Enzymen verdaut wird. Woher sollten die Enzyme unterscheiden können, was Magenwand ist und was Schweinebraten? Schleimhaut ist Gefühl, Feuchtigkeit, Fluss, glitschig, rutscht besser und auch gerade bei den Augen zum Beispiel schützt die Schleimhaut den Augapfel davor, dass dieser zu trocken wird, denn was passiert denn dann? Es reibt und brennt und Schadstoffe können nicht mehr so effektiv ausgefiltert werden. In der Nase dasselbe, im Mund ebenfalls usw. Also, die Grenzen besser ziehen, die Schutzwälle besser ausbauen, das eigene Biotop wieder ins Gleichgewicht bringen. Viel trinken und viel Obst, Gemüse, Nüsse, Salat, Samen und natürliche, kalt gepresste Öle zu sich nehmen, denn diese Stoffe sorgen am besten dafür, dass Schleim wieder aufgebaut werden kann. Habt Ihr schon einmal Buchweizen gekocht? Was entsteht denn da? Ganz viel Schleim. Beobachtet einfach. Wenn wir jetzt wieder im übertragenen Sinne in die seelische Entsprechung hineingehen, dann die Frage, ja wo ist es denn dunkel, warm, geschützt, schleimig bis wässrig? In der Gebärmutter! In der Gebärmutter würde überhaupt nichts entstehen können, sich nicht einmal ein Ei einnisten, wenn da keine Schleimhaut wäre! Also, was ist mit Eurem „Nest“, Eurer Selbstliebe? Könnt Ihr Euch geboren fühlen in Euch selbst? Fühlt Ihr Euch von Euch selbst angenommen? Also wieder der Zusammenhang zum „Weiblichen“ hin. Im allgemeinen lebt Ihr zu sehr im männlichen Prinzip: Tun, machen, funktionieren, nach außen gehen, für andere da sein, bewirken, schaffen, kämpfen... Wo ist der weibliche Pol? Sich zurückziehen, ausruhen, Gefühle fließen lassen, einfach nur da sein, weil es Freude macht. Und damit sind wir wieder am Anfang: Im Hier und jetzt einfach da zu sein, in dem, was ist, aufzugehen, zu schwelgen in der eigenen Essenz... 

Gut. Dann gab es noch die Frage nach dem Aufstieg mit den Wellen. Nun, die sogenannte 1. Welle begann ab 1979, also Beginn der 80er Jahre, dazu gehören aber auch noch die Menschen, die sagen wir um die 60er herum geboren worden sind, das sind die ersten Vorreiter und Einsteiger. Das heißt, das sind die Wesenheiten, die sehr wohl schon mit dem „Aufstiegsplan“ ausgestattet waren, sehr alte und bewusste Seelen, die eine GANZ schwere Aufgabe in Liebe auf sich genommen haben, nämlich diesen schweren Prozess zu GEHEN, als erste, obwohl sie es eigentlich gar nicht mehr gemusst hätten. Das heißt, die Wesenheiten, welche die 1. Welle gebildet haben, die also um die 60er herum oder noch früher geboren wurden, die sind eigentlich schon „aufgestiegen“, die haben das alles schon vorher gemacht, geschafft, durchschritten, und haben sich dazu bereit erklärt, diesen Weg für alle anderen begehbar zu machen. Das ist wirklich keine leichte Aufgabe und da war eine immense Menge an Liebe und Mitgefühl. 

Kann man da noch mal zurücktreten? 

Nein! Außerdem wäre das kurz vor dem Gipfel auch nicht angebracht. Die 2. Welle, das waren die Wesenheiten um die 90er herum, da kam auch zum ersten Mal der Begriff „Indigo-Kinder“ auf, die folgten den Wesenheiten der 1. Welle, und die 3. Welle das sind die neuen Kristallkinder, also die Wesenheiten, die in diesem Jahrzehnt geboren wurden oder werden, die haben noch nie auf diesem Planeten inkarniert, es ist sozusagen das aller erste Mal. Wie wird es weitergehen? Ja, das haben wir ja bereits mehrfach ausgeführt: Es wird im September 2007 (ungefähr) ein großes „Energieportal“ vorhanden sein, durch das viele Wesenheiten, die ihre „Arbeit“ getan haben werden, „verschwinden“ können, wenn sie das denn wollen und der Rest wird durchhalten bis zur Zeitenwende, um Unterstützer und Lehrer für die dann noch vorhandenen Menschen zu sein. Es ist nur so, dass momentan auch immer wieder bei vielen von Euch die tiefen Phasen der Lustlosigkeit und Verzweiflung auftreten, weil „scheinbar“ nichts weiterzugehen scheint. Das liegt aber auch daran, weil Ihr Euch vom Verstand her viele Dinge ganz anders vorgestellt habt, als sie dann tatsächlich ablaufen. Und weil viele von Euch noch nicht bedacht haben, dass mit diesem sogenannten „Aufstiegsprozess“, der ja in Wirklichkeit eigentlich ein „Abstiegsprozess“ ist, weil das, was Ihr wirklich seid, langsam zu Euch „herunter“ kommt, auch vieles von dem, was Ihr als Eure Persönlichkeit kanntet, aufgelöst werden muss. Es geht also darum, allmählich zu dem zu werden, was Ihr wirklich seid, und das ist jenseits von jeglicher Vorstellung. Geht also geduldig und liebevoll mit Euch um und seid mit dem, was ist, dann geht es im Grunde ganz von „selbst“. Also nicht verzweifeln, IHR WERDET DAS SCHAFFEN, das ist unzweifelhaft! Geht immer wieder in Eure Mitte, in Euer Herz, atmet tief und tut, was Euch gut tut, egal, wie auch immer das aussehen mag. 

Dann gab es noch die Frage nach den „Tachyonen“. Nun, Tachyonen sind ganz einfach das, was Ihr im allgemeinen als „Freie Energie“ bezeichnet. Also Energie, die wissenschaftlich nicht gemessen werden kann, weil sie keine Ladung enthält. Jegliche Versuchsanordnungen können immer nur etwas erfassen, das in irgendeiner Form eine Ladung hat, und selbst, wenn diese Ladung negativ ist. Tachyonen sind Energiefelder, die in Quanten auftreten, also Zusammenschlüsse von nicht geladener Energie, die frei im Universum herumschweben, um geladen zu werden. Ãœber diese „Freie Energie“, den Füllstoff des Universums, „schöpft“ Ihr zum Beispiel Eure Realität. Tachyonen sind „Energieverstärker“, darum haben alle Tachyonenprodukte irgendwelche Farben. Das Tachyonenprodukt, das Ihr dann am Körper tragt oder auflegt, hat also irgendeine Farbschwingung oder Botschaft, die für Euch heilend oder unterstützend wirkt und dadurch, dass das Produkt „tachyonisiert“ wurde, wird also damit Freie Energie aus dem Universum mit herangezogen und so verstärkt sich der Effekt. Tesla zum Beispiel hat sich dieses Prinzip zunutze gemacht und auch ganz beachtliche Erfolge erzielt, aber das ganze war wohl noch etwas zu früh (zumindest für bestimmte Lobbies). Noch Fragen? 

Ja wir hatten noch eine interessante Ãœberlegung, und zwar wenn der Körper ein Universum darstellt, dann muss ja da auch eine Sonne sein, eine Wärmequelle, die das ganze am laufen hält. Wir haben uns dann überlegt, wo im Körper der „Ofen“ sitzen könnte und sind aufs Herz gekommen, aber das selber erzeugt doch keine Wärme oder? 

Und dann seid Ihr auf das Milz-Bauchspeicheldrüsensystem gekommen. Was erzeugt denn Zucker in Eurem Körper? Was passiert da mit der Bauchspeicheldrüse? 

Wenn wir zuviel Zucker essen, übersäuert der Körper. 

Weil sich die Bauchspeicheldrüse mit der Zeit erschöpft. Die Bauchspeicheldrüse produziert, um den Zucker verdauen zu können, das Hormon Insulin (steht für Liebe und Wärme). Und wenn Ihr Euch selbst nun diese Wärme in eurem Leben nicht geben könnt, dann neigt Ihr dazu, Euch die „Süße des Lebens“ zu holen, indem Ihr stark zuckrige oder kohlenhydrathaltige Sachen esst. Mit der Zeit aber, wenn diese Drüse über Gebühr unnatürlich gefordert wird, wird sich immer schwächer, sie brennt sozusagen aus, weil sie zuviel von sich hergeben muss. Und jetzt schaut einfach auf die seelische Symbolik! Ein Mensch, der immer wieder versucht, sich im AUSSEN Liebe und Wärme zu holen, indem er sich anpasst, indem er sich verbiegt, indem er dies oder jenes tut, um etwas zu bekommen (und sei es nur Anerkennung), der erschöpft sich mit der Zeit. Man nennt das auch „Burn-Out“. Und dann seid Ihr darauf angewiesen, dieses Hormon über Tabletten oder Spritzen oder wie auch immer diesem Organ zuzuführen. Und wenn Ihr über längere Zeit unbehandelt „Diabetes“ habt, was wird dann meist geschädigt? Eure Nerven! Also Eure Fähigkeit, zu fühlen, zu tasten, Euch fortzubewegen... Ebenso vermehren sich dadurch die Pilze und Parasiten im Körper, das heißt, das Immunsystem arbeitet nicht mehr effektiv, sondern reagiert meist über oder unter. Ebenso bekommt Ihr brennenden Durst, weil Euer Körper Euch signalisiert, dass Ihr Euer System (oder Leben) im Fluss halten solltet usw. Also eine ganz wichtige Drüse, ein wichtiges Organ, verbunden mit dem Meridiansystem des Dreifachenwärmers. Ihr könnt Euch vorstellen, Ihr esst etwas, und nachdem es durch den Magen und den Zwölffingerdarm usw. durch ist, kommt es zum Milzkanal. Und unter diesem Kanal liegt sozusagen symbolisch ein großer Kessel mit Wasser. Dieses Wasser muss immer gut kochen, also gut warm sein, damit der Dampf nach oben aufsteigen kann und die Nahrung, die vorbeikommt, erwärmen kann, damit sie weiter aufgespalten werden und im Fluss bleiben kann. Wenn nun dieser Kessel mit Wasser kalt ist oder nicht heiß genug, dann heißt das, dass der Nahrungsbrei nicht richtig aufgeschlüsselt und verdünnt werden kann, dass also Enzym- oder Zellverbände verklumpt bleiben und so weiter in den Dünn- und Dickdarm kommen und dass diese eine Arbeit tun müssen, für die sie eigentlich gar nicht vorgesehen sind. Also auch der Darm ist dann überlastet und reagiert mit Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung, Durchfall usw. Also ist all das eine Frage der entsprechenden Temperierung. Das Bauchspeicheldrüsen-/Milzsystem ist nun also in Verbindung mit dieser energetischen Symbolik dieses Kessels des Dreifachenerwärmers mitunter das System, das für die Wärmeregulierung im Körper sorgt. Ansonsten gibt es am ganzen Körper Rezeptoren und Systeme, über welche die Körpertemperatur reguliert wird. Vielleicht versteht Ihr jetzt, wie wichtig Nahrung ist, ob sie erhitzend, kühlend oder neutral wirkt.
Gehen wir vom physischen ins seelisch-geistige: Wenn Ihr immer wieder etwas tut, wobei Ihr eigentlich das Gefühl habt, dass das nicht gut für Euch ist oder wozu Ihr gar keine richtige Lust habt oder Ihr Euch ständig die Rockmusik Eures Sohnes anhören müsst, hasst das, sagt aber nichts, dann sorgt Ihr nicht für das, was Euch gut tut. Ihr fangt dann innerlich an, zu „frieren“ oder „sauer“ zu sein, nicht wahr? Beobachtet das einfach. 

Und das große Universum funktioniert genau so? 

Ja, weil Euer Körper nur eine Entsprechung für das Universum ist. 

Und die Nahrung? 

Du meinst, was das Universum zu Mittag isst? 

Nein, die Sonne verbrennt doch quasi Wasserstoff, also letztendlich sich selber; sie opfert sich doch dann praktisch nur für die Erwärmung? 

Was macht IHR? Was ist mit Eurem Körper, wenn Ihr sterbt? 

Stimmt. 

All das, was Ihr zeitlebens gedacht, gefühlt oder gemacht habt, genau diese Essenz, diese Blaupause dessen, was Ihr gewesen seid, wird in die Erde zurückgegeben und löst sich dort auf oder, wenn Ihr Euch verbrennen lasst, wird es sofort feinstofflich und geht ebenfalls wieder ins System über. Das ist Nahrung! Und auch auf der Sonne leben Wesenheiten... Alles entsteht und vergeht wieder, um dem ewigen Rhythmus zu folgen. Die Pflanzen opfern sich für Euch, die Tiere ebenso und sogar die Luft, die Ihr zum atmen braucht. Euch innerhalb Eures Körpers habt Ihr denselben Kreislauf: Millionen Zellen werden geboren und sterben wieder. Also: Nichts festhalten, einfach fließen mit dem, was ist. 

Die Sonne bleibt uns ja erhalten. Und durch diese neue, zweite Sonne kommt doch dann auch eine neue Blaupause zu uns? 

Ja, in der es kein sogenanntes Muster mehr geben wird, sondern nur noch die grenzenlose Ausdehnung eines einzigen, ewigen Jetzt, etwas, was sich der Verstand jetzt nur schwer vorstellen kann. 

Unsere Sonne ist aber doch auch notwendig, damit unser Körper weiterhin funktionieren kann? 

Ja, zumindest auf ähnliche Art und Weise einen Stoffwechsel aufrechterhalten. Aber es muss noch ein zweiter Faktor von der Energetik her hinzukommen, um das Ganze auf eine völlig neue Art und Weise funktionieren zu lassen. Beobachtet übrigens auch einmal Eure Körpertemperatur oder zumindest die gefühlte Temperatur in Euch selbst, wenn Ihr bestimmte Gedanken denkt, wenn Ihr Euch zum Beispiel wieder einmal ausschimpft, weil Ihr scheinbar versagt habt oder wenn Ihr Angst habt, dann seht einmal, was das mit Eurer Temperatur macht. 

Das sind ja oft auch alte Gefühle, die so hochsteigen und man spürt das als Hitze oder so. 

Und was macht Ihr mit etwas, das sich auflösen soll, das weich werden soll? Ihr erhitzt es. Mit Eurer täglichen Nahrung verfahrt Ihr ja genau so. Und etwas, das Ihr konservieren wollt oder so erhalten, wie es ist, das „friert“ Ihr ein. Interessant, nicht wahr?...

„Das Darmnervensystem ist im eigentlichen Sinn das „autonome“ Nervensystem, da es im Gegensatz von Sympathikus und Parasympathikus nicht mit dem Zentralnervensystem verbunden ist. Es ist lange Zeit in seiner Bedeutung unterschätzt worden. Rund 100 Millionen Nervenzellen sind im und entlang des Darms angeordnet. Das sind mehr Nervenzellen als im gesamten Rückenmark enthalten sind. Ja, es ist die größte Ansammlung von Nerven des Körpers mit Ausnahme des Gehirns. Das Darmhirn besteht zum einen aus einem Nervengeflecht zwischen den Muskelschichten des Darms („Plexus myentericus Auerbach“ und einer Nervenansammlung unterhalb der Darmschleimhaut („Plexus submucosus“). Diese Nerven haben vielfache Aufgaben, die wir erst jetzt langsam kennen lernen:
 Analyse der Tausende von Nahrungsbestandteilen, die wir täglich aufnehmen
• Koordination der Darmbewegungen  
• Regelung der zahlreichen Drüsen, die in den Darm münden  
• Steuerung der Flüssigkeits- und Nährstoffaufnahme (Nebenbei: wir produzieren täglich rund 10 Liter          Verdauungssäfte, die wieder vollständig aufgenommen werden müssen)  
• Regelung des Immunsystems (70% der gesamten Immunabwehr ist im Darm angesiedelt.)  

 

Dazu bedient sich das „Darmhirn“ nicht nur Nervenimpulse. Es produziert auch intensiv Neurotransmitter. Jeder chemische Botenstoff den das Gehirn produziert, wird auch im Darm eingesetzt! 97% des gesamten Serotonins des Körpers (unser „Wohlfühlhormon“) stammt aus dem Darm!  
So verwundert es nicht, dass die Redensart über Gefühle, die aus dem Bauch kommen, heute von Forschern überaus ernst genommen wird. Was denkt sich nun unser Bauchhirn? Es muss eine Menge Informationen verarbeiten um im Laufe eines Lebens rund 40 Tonnen Nahrung und 75 Tonnen Flüssigkeit problemlos zu verarbeiten. Hauptproblem ist die feingliedrige Abstimmung des Nahrungstransportes durch den rund sechs bis acht Meter langen Darm. Dabei wird der Speisebreit nicht nur schrittweise vorwärts bewegt. Je nach Verdauungsgrad wird er gemahlen, geknetet oder zurück geschoben. Das Darmhirn muss „fühlen“ was für eine Art der Nahrung man zu sich genommen hat und in welchem Zustand sich die Nahrung gerade befindet. Schwer Verdauliches - Fett und Fleisch – bleiben länger im Darm, damit die Verdauungssäfte es aufschließen können. Unverträgliches oder Giftiges muss dagegen schnell ausgestoßen werden - Durchfall ist somit ein wichtiger Schutzreflex. Schließlich wird Flüssigkeit zügig durch den Magen - sogar an der Nahrung vorbei - geleitet um so schnell ins Blut zu gelangen. Zwischen dem „Darmhirn“ und unserem Gehirn bestehen enge Verbindungen. Eine Netz von Nerven koppelt die Nervengeflechte des Verdauungstraktes mit unserer Schaltzentrale im Kopf. Forscher waren überrascht als sie feststellten, dass 90% der Fasern nur in eine Richtung führen, nämlich Richtung Gehirn. Unser Bauch informiert also unsere zentrale Datenverarbeitung beständig über die aktuelle Lage, was unserem Bewusstsein jedoch im Normalfall verschlossen bleibt. Nur heftige Empfindungen wie Übelkeit, Erbrechen oder Schmerzen werden wahrgenommen. Dies ist durchaus sinnvoll. Würden wir jede Regung des Darmes registrieren, dann wären wir nicht mehr in der Lage zu denken oder ein sinnvolles Gespräch zu führen. Das Ausblenden der Darmaktivitäten ist somit ein wichtiger Reizschutz für das Bewusstsein. Untersuchungen zeigen, dass der Darm nicht völlig vom Gehirn ausgeblendet ist. Bei gesteigerter Darmaktivität kann man die Irritationen in mehreren Hirnarealen messen. Vor allem im limbischen System, einem Gebiet, das für die Gefühle große Bedeutung hat, sieht man die Folgen der Darmtätigkeit. Bei Reizung reagiert es „verärgert“, ähnlich wie bei Schmerzzuständen...“

(aus der Website von Dr. Thomas Weiss)