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Marani-News  Mai 2006

Liebe Freunde, 

hat dieser Wonnemonat Mai nicht einen absolut unglaublichen Zauber? Die Vögel singen so laut und aufgeregt, wie nie zuvor, alles sprießt und schießt förmlich aus dem Boden, das Grün ist ein ganz besonderes, zartes und die Blüten wetteifern förmlich darum, wer den intensivsten Duft verströmen darf. Nach diesem langen, harten Winter ist das wie ein Geschenk und man hat das Gefühl, dies alles so intensiv wie noch nie wahrnehmen zu können. Themen dieser Wochen sind VERTRAUEN IN SICH SELBST, AUTHENTIZITÄT, DAS LÖSEN AUS ALLEN ALTEN NETZWERKEN und – weiterhin – die TRANSFORMATION DES PHYSISCHEN KÖRPERS. Wir haben auf die Zeichen der Zeit reagiert und unsere Montag-Abende alle drei Wochen „SEIN IN DER NEUEN ENERGIE“ umgestellt: Ab sofort stellen wir „nur“ noch gemeinsam mit allen Teilnehmern einen sicheren Herzensraum in der Neuen Energie zur Verfügung, in dem sich dann jeder aufhalten und kommen lassen kann, was kommen oder entstehen möchte. Es gibt keine „Autorität“ mehr, sondern nur noch „Authentizität“, das heißt, jede/jeder ist für sich selbst verantwortlich und kann frei gestalten, wonach ihr/ihm ist. Ein solcher Abend hat bereits stattgefunden und – es war einfach gigantisch! Bei all unseren Kursen und Seminaren setzen wir immer wieder bewegende und unterstützende Musik ein, wir wollen deshalb an dieser Stelle den ins Deutsche übertragenen Text des Lieds „Gabriellas Song“ aus der CD „Wie im Himmel“ von Kay Pollak/Stefan Nilsson, im original schwedisch, wiedergeben, weil er hervorragend zum so aktuellen Thema „Authentizität“ passt (Wer den Film immer noch nicht gesehen hat: Wir können ihn nur wärmstens empfehlen!):

Gabriellas Song 

Jetzt ist mein Leben meins – Ich habe ein bisschen Zeit bekommen auf der Erde – Und meine Sehnsucht hat mich hierher gefĂĽhrt – Das, was ich vermisste, und das, was ich bekam. Das ist dennoch der Weg, den ich wählte – Meine Zuversicht ist weit hinter dem Norden, der einen kleinen Schimmer zeigte, von dem Himmel, den ich nie erreichte. Ich will fĂĽhlen, dass ich lebe, die ganze Zeit, die ich habe, soll ich so leben, wie ICH es will – Ich will fĂĽhlen, dass ich lebe und wissen, dass ich genĂĽge. Ich habe niemals vergessen, wer ich bin – Ich habe es nur schlafen lassen – Vielleicht hatte ich keine Wahl, nur den Willen, zu ĂĽberleben. Ich will glĂĽcklich leben, weil ich bin, will stark und frei sein können, will sehen, wie die Nacht in Richtung Tag geht. Ich bin hier und mein Leben gehört mir – Und den Himmel, an den ich glaubte, gibt es, den werde ich irgendwo finden – Ich will fĂĽhlen, dass ich mein Leben gelebt habe... 

Ein ganz besonderer Dank geht an Susan Wende, die ihren Onkel bemĂĽht hat, den Text so hervorragend zu ĂĽbersetzen! 

NEU EINGETROFFEN sind wunderschöne, fast vollkommen klare Bergkristallspitzen in verschiedenen Größen, ganz besondere Stücke (sogenannte „Einachser“ oder Kristalle mit monoklinem Aufbau), die eine sagenhafte Energie abstrahlen.
Wir sind sehr dankbar dafür, dass Sie uns „finden“ durften und können Sie Euch nur wärmstens ans Herz legen... Preis pro Kilo: EURO 120,00

Ebenfalls NEU sind unsere Glaspyramiden (AVC), mit einer indigofarbenen Pyramide im Mittelpunkt. Ich (Anita) verwende sie seit einigen Wochen im Wasserkrug bzw. mache Körperexperimente damit und kann nur sagen: Es ist einfach unglaublich! Die Farbe entspricht in etwa der Schwingung der Neuen Energie und ist alleine vom Anschauen her schon faszinierend. Am schönsten finde ich die Energetik, wenn ich die Pyramide aufs „Dritte Auge“ lege, da geht wirklich die Post ab... Die Pyramide kostet 30 €.

 

Des weiteren haben wir Halit-Salz bekommen, das ist reines, weißes Salz aus dem Himalaya (Pakistan), vermahlen aus sogenannten “Halit-Salzsteinen”, die aussehen, wie glasklare Bergkristalle. Die Wirkkraft dieses Salzes ist sehr stark; man braucht nur sehr wenig verwenden, um seine intensive, heilsame Wirkung zu spüren. 1000 g im Beutel, fein gemahlen, kosten 9,50 €.


Und schlieĂźlich möchten wir Euch noch unsere neuen, geschliffenen Bergkristall-Pyramiden empfehlen, die es in drei Größen gibt, nämlich groĂź, mittel und klein. Sie eigenen sich bestens zur Wasseraufbereitung bzw. zur Entstörung bzw. Energe-tisierung von Wohnräumen und natĂĽrlich zur Harmonisierung der körpereigenen Energiefelder. Der Preis liegt bei 3 bis 35 Euro  

 

Nun wieder zum Thema Authentizität: In letzter Zeit hat uns immer wieder der Begriff “Co-Abhängigkeit” beschäftigt, den die meisten Leute eigentlich nur im Zusammenhang mit Angehörigen von Alkoholikern kennen. Die Theorie nämlich, dass der Co-Abhängige vom Alkoholiker (Täter-/Opfer-Spiel) zumindest genauso abhängig ist, wie der Alkoholiker vom Alkohol. Auch in der „Esoterik-Szene“ und in allen gängigen Religionen (von der Gesellschaft mit ihrem Hauptinstrument „Medien“ ganz zu schweigen!) läuft es ja im Grunde genommen darauf hinaus, dass ĂĽberall und immer wieder sehr subtil und in jeglicher Form die Botschaft verbreitet wird „Du bist so, wie Du bist, nicht gut genug!“ und musst nun dieses, jenes oder etwas ganz anderes tun, um endlich so zu werden, wie „man“ (!) Dich haben möchte. Meistens ist dieses „dieses, jenes oder etwas ganz anderes“ auch noch damit verbunden, dass Du ganz einfach Deine Energie in Form von Geld dafĂĽr hergeben musst, nicht wahr? Diese „Krankheit“ zieht sich seit Jahrhunderten grundlegend durch die Menschheit und wird immer wieder weitervererbt, was man an der mittlerweile absoluten Disfunktionalität bzw. Morbidität von Familien und allen Beziehungen in jeglicher Form sehr deutlich sehen kann. Was wäre, wenn ich tief in mir ein GefĂĽhl dafĂĽr bekommen könnte, dass ich so, wie ich bin, in Ordnung bin? Mit allem, was mich ausmacht, und dazu gehören auch diejenigen Dinge oder Eigenschaften, mit denen die Gesellschaft oder andere Menschen nicht unbedingt einverstanden sind, weil sie dem widersprechen, was sein SOLLTE (fĂĽr DIE ANDEREN nämlich!)? Hierzu möchte ich einen kurzen Abschnitt aus dem Buch von Robert Burney „Tanz der verwundeten Seelen“ zitieren: 

...Es ist möglich, dass wir Dinge getan haben, fĂĽr die wir uns schämen, aber das macht uns nicht zu schändlichen Wesen. Es ist möglich, dass wir darĂĽber urteilen mĂĽssen, ob unser Verhalten gesund und angebracht ist, aber das heiĂźt nicht, dass wir unser eigentliches Selbst und unser Wesen aufgrund dieses Verhaltens verurteilen mĂĽssen. Unser Verhalten wurde von unserer Krankheit beherrscht, von den Wunden unserer Kindheit; das heiĂźt jedoch nicht, dass wir schlecht oder fehlerhaft als Wesen sind. Es bedeutet, dass wir menschlich sind, es bedeutet, dass wir verletzt wurden. Es ist wichtig, eine Grenze zwischen Wesen und Verhalten zu ziehen. ALLE MENSCHEN HABEN ALS WESEN DEN GLEICHEN GĂ–TTLICHEN WERT – unabhängig vom Verhalten. Unser Verhalten ist erlernt (und/oder eine Reaktion auf körperliche oder physiologische Bedingungen). Verhalten und die Einstellungen, die das Verhalten bestimmen, sind angenommene Schutzmechanismen, die es uns ermöglichten, in dem spirituell feindseligen, emotional unterdrĂĽckenden, disfunktionalen Milieu, in das wir hineingeboren wurden, zu ĂĽberleben. Wir verurteilen andere dafĂĽr, menschlich zu sein, weil wir uns selbst dafĂĽr verurteilen, menschlich zu sein. Wir können andere nicht wahrhaft lieben und akzeptieren, bis wir damit anfangen, uns selbst als Wesen zu lieben und unsere Menschlichkeit zu akzeptieren. Wir mĂĽssen anfangen, uns zu BEOBACHTEN und aufhören, uns zu verurteilen. Jedes Mal, wenn wir uns verurteilen und schuldig fĂĽhlen, fĂĽttern wir die Krankheit wieder, und springen zurĂĽck in den Hamsterkäfig. Dies ist eine unglaublich heimtĂĽckische Krankheit! Der Krieg im Inneren kann nicht gewonnen werden, indem wir die Krankheit bekämpfen, indem wir uns selbst bekämpfen. Der einzige Weg, daraus auszubrechen, besteht darin, dass wir uns selbst eine Pause gönnen und damit anfangen, nett zu uns selbst zu sein und MitgefĂĽhl fĂĽr uns selbst und unsere inneren Kinder aufzubringen. Wir können nicht damit anfangen, Fortschritte dabei zu machen, uns selbst zu lieben, bis wir damit beginnen, auf eine gesunde Weise nett zu uns selbst zu sein. Zu lernen, wie man nein sagt und wie man Grenzen setzt und auch in der Lage ist, diese zu verteidigen, ist ein wichtiger Aspekt, wenn wir nett zu uns selbst sein wollen. Bedingungslose Liebe bedeutet nicht, ein FuĂźabtreter fĂĽr andere Leute zu sein – bedingungslose Liebe beginnt damit, uns selbst ausreichend zu lieben, um uns vor den Menschen, die wir lieben zu schĂĽtzen, wenn es nötig ist! 

Viele von uns fĂĽhlen momentan – neben den wirklich verrĂĽckten und kaum mehr zu beschreibenden Symptomen, die unser Körper derzeit aufweist (wandernde Nervenschmerzen sind momentan die besondere Spezialität!)– eine unbeschreibliche, alles beeinträchtigende Leere in sich. Alles ist im AuĂźen noch so, wie es war (oder auch nicht mehr) und trotzdem ist alles anders. So eigenartig maskenhaft, als ob das ganze ein Kinofilm wäre. Es wirkt alles nicht mehr so real, so echt, wie bisher. Einige meinen, in eine tiefe Depression abgerutscht zu sein, weil sich das GefĂĽhl der Sinnlosigkeit so hartnäckig hält. Aber: DAS IST GANZ NORMAL! Wir lösen uns StĂĽck fĂĽr StĂĽck aus den alten, lange Zeit gewohnten Massenfeldern, von nicht mehr funktionellen Programmen aus der Kindheit bzw. aus all den Vorleben, von denen wir immer wieder Mal ein StĂĽckchen unaufgelöst herĂĽbergerettet haben. Man könnte auch sagen, wenn man sich weiterhin am AUSSEN orientieren möchte, spielt einfach die Kompassnadel verrĂĽckt und zeigt uns keinen verlässlichen Kurs mehr an. Dadurch wird „Mensch“ förmlich dazu „gezwungen“, nach innen zu gehen und sich mit dem zu beschäftigen, was sie/er so lange zu ĂĽbertĂĽnchen versucht hat (durch Arbeit, Beziehungskisten, aufopfernde Helferrollen, ehrgeizige spirituelle Projekte oder die Jagd nach Geld, Bestätigung, Perfektion usw.). AUS UNS SELBST, tief aus unserem innersten Kern heraus, wird endlich das entstehen, was wir die Neue Energie bzw. die Neue Erde nennen. Und dazu ist es notwendig, die alten Werkzeuge aus der dualistischen Epoche endgĂĽltig hinter uns zu lassen (und oft auch einige Menschen, die uns sehr lange begleitet haben). UNS SELBST BEDINGUNGSLOS VERTRAUEN ZU LERNEN, wenn nichts mehr hilft, was wir bisher dazu benutzt haben, uns aus diesen scheinbaren „Krisen“ zu befreien. Hier möchten wir nochmals die kĂĽrzlich ausgesprochenen Worte unserer geistigen Freunde zitieren: HALTET EINFACH DURCH! Es wird vorbeigehen. 

Und so wĂĽnschen wir Euch fĂĽr heute viel Zeit, Geduld und Verständnis fĂĽr Euch selbst und verbleiben mit herzlichsten GrĂĽĂźen 

Anita und Martin